Kurs Lindy Hop, Swing für Anfänger

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Informationen über Kurs Lindy Hop, Swing für Anfänger - Mit Anwesenheitspflicht - Innere Stadt - Wien

  • Ziele
    Tanzen Sie zu schwungvoller Musik die Schritte des Vorgängers des Jive!
  • Anforderungen
    Anfänger
  • Titel
    Kurs Lindy Hop, Swing für Anfänger
  • Inhalt
    Tanzen Sie zu schwungvoller Musik die Schritte des Vorgängers des Jive!
    Erfahren Sie mehr über diesen schwungvollen Tanz!

    Lindy Hop

    Lindy Hop ist ein Tanzstil, den Charleston, Break-Away, Step-Tanz, andere Jazz-Tänze, traditionelle westafrikanische, aber auch europäische Tänzen prägten. Als Gesellschaftstanz wird er vor allem zu zweit getanzt, wobei der Spaß an der Harmonie, dem Austausch von Bewegungsideen während des Tanzes und an der Musikinterpretation im Vordergrund steht.

    Der Tanz entstand in den 1930er-Jahren in den großen Ballsälen New Yorks zur Musik der Big Bands, die die Jazzmusik zur orchestralen Swing-Tanz-Musik weiterentwickelten. Eine besondere Bedeutung kommt dem größten, dem Savoy Ballroom in Harlem zu. Er war für alle Bevölkerungsschichten und Hautfarben offen, ein Schmelztiegel verschiedenster Tanzkulturen, in dem sich der Lindy Hop zu einer besonderen Attraktion entwickelte. Er zog Prominenz und High Society ins Savoy, was ihm über Harlem hinaus Beachtung verschaffte.

    Der Tanz wurde von den Whiteys Lindy Hoppers einer Showtruppe verbreitet, die ihren Tanz-Stil in den 1930er- und 1940er-Jahren auf den Bühnen in den USA, Europa und Australien popularisierte. Frankie Manning war lange Zeit tänzerischer Kopf der Truppe. Er entwickelte unter anderem die ersten „Aerials“ (mit der Musik synchronisierte, nahtlos in den Tanz eingestreute Paar-Akrobatiken).

    Seit Anfang der 80er Jahre gewinnt Lindy Hop auch in Europa wieder zunehmend Freunde. Im Jahre 2005 gab es in London und New York bereits eine mehrere tausend Tänzer umfassende Insider-Gruppe, aber auch in anderen Großstädten der überwiegend westlich geprägten Welt und anderswo (z. B. Peking, Tokio) trainieren Fans des Tanzes regelmäßig und veranstalten öffentliche Partys. Rund 1500 Tänzer aus der ganzen Welt pilgern jährlich für vier Wochen in das kleine schwedische Dorf Herräng: die "Harlem Hot Shots" (früher: Rhythm Hot Shots), widmen dort seit 1982 dem authentischen afroamerikanischen Tanz (und prominent dem Lindy Hop) ein Tanzlager. Gezielt werden Zeitzeugen der 30er bis 50er Jahre mit aktuellen Protagonisten der Tanzform zusammengeführt.

    Über die Namensgebung „Lindy Hop“ kursieren verschiedene Geschichten, die überwiegend auf den New Yorker Tänzer „Shorty George“ George Snowden verweisen. Lindy Hop heißt der Tanz angeblich nach Charles Lindbergh, dem ersten Überquerer des Atlantiks mit einem Nonstop-Flug New York-Paris. Gemäß der Legende und Überlieferung von Frankie Manning feierten Bürgermeister und Journalisten an jenem Abend, an welchem die Zeitungen titelten: 'Lucky Lindy Hops the Atlantic' im Savoy Ballroom und fragten einen der Tänzer, was er denn hier tue, worauf er geantwortet haben soll: „I'm doin' the Hop… the Lindy Hop!“ Gemäß Frankie Manning griff der erschöpfte Shorty George einfach auf die aktuelle Zeitungsschlagzeile zurück.

    Eine andere Version berichtet, Lindy Hop habe ursprünglich nur „Hop“ geheissen. Der Name „Lindy“ sei erst 1927 im New Yorker Savoy Ballroom dem „Hop“ hinzugefügt worden - angeblich zum Gedenken an Lindberghs berühmten Flug über den Atlantik.

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