Bachelor Pädagogik für Modernen Tanz

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Bachelor Pädagogik für Modernen Tanz

  • Ziele Zielsetzung des kunstpädagogischen Studiums Pädagogik für Modernen Tanz ist die Ausbildung von Lehrendenpersönlichkeiten, die den Anforderungen zeitgemäßer, kreativer Tanzvermittlung auf breiter Basis und in vielen Berufsfeldern gerecht werden. Die Ausbildung berücksichtigt die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden in künstlerischer und pädagogischer Hinsicht, fördert im Rahmen von Gruppenunterricht deren soziale Kompetenz und vermittelt die handwerkliche Basis im pädagogischen, tänzerischen und choreografischen Bereich. Durch die Förderung von Eigen- und Fremdwahrnehmung werden die Voraussetzungen für den kreativen Umgang mit den Komponenten Kraft, Zeit, Raum und Form geschaffen, die ihrerseits die Basis für kunst- und tanzpädagogische Vermittlungsarbeit bilden. Im Bereich Forschung sind insbesondere spartenübergreifende kunstpädagogische Konzepte und Entwicklung zeitgemäßer Vermittlungsformen tanzpädagogischer Inhalte von zentraler Bedeutung.
  • Anforderungen Altersgrenzen Mindestalter: 18 Jahre Höchstalter: 25 Jahre Zulassungsprüfung Die Zulassungsprüfung erfolgt in mehreren Abschnitten, wobei das Bestehen des vorangegangenen Abschnittes zur Teilnahme am nächsten Abschnitt berechtigt. Die Zulassungsprüfung dient der Überprüfung der Eignung der Studienplatz-AnwärterInnen in den Bereichen körperliche Eignung (intakte Muskel- und Gelenksfunktion, gesunder Herz-/Kreislaufapparat — dies muss auch durch ein ärztliches Attest im Vorhinein nachgewiesen werden!), tänzerische Vorbildung und Eignung, rhythmisch-musikalische Eignung, physische und psychische Belastbarkeit als auch die Eignung zum Lehrberuf. Nachweis der Deutschkenntnisse: StudienbewerberInnen mit nicht-deutscher Muttersprache müssen nach bestandener Zulassungsprüfung und Aufnahme in ein Studium ihre Deutschkenntnisse der Stufe A2/B1 (nach europäischem Referenzrahmen) vor der Zulassung zum Studium im Studienreferat nachweisen. Prüfungsinhalte 1. Körperliche und tänzerische Eignung Prüfung der körperlichen und tänzerischen Voraussetzungen, der körperlichen Koordination, der physischen Belastbarkeit sowie der tänzerischen Vorbildung 2. Künstlerische Eignung Prüfung der kreativen Voraussetzungen (Improvisationsaufgaben, Musikinterpretation), der sozialen Kompetenz (Arbeit mit und in der Gruppe), der psychischen Voraussetzungen (Umgang mit Stress-Situationen und Leistungsdruck) und der pädagogischen Eignung (Reflexionsfähigkeit) 3. Rhythmisch-musikalische Eignung Rhythmusimitation zu viertaktiger Form, rhythmische Frage-/Antwort-Aufgaben, Bewegungsmuster zu achttaktiger Form entwickeln, Koordinationsaufgaben im Bereich Bewegung und Rhythmus, Intervalle nachsingen, vom Klavier vorgegebene Melodie zu Ende singen 4. Musikalischer Eignungstest Gehörtest, Erkennen von Taktarten, rhythmisches und melodisches Musikdiktat, musikalische Grundbegriffe 5. Eignungsgespräch Die KandidatInnen werden in einem Gespräch mit der Prüfungskommission auf ihre Eignung für den künstlerischen Lehrberuf geprüft. Eine/ein PsychologIn mit beratender Funktion kann zugezogen werden. 6. Schlussrunde Prüfungsaufgaben aus den Bereichen der 1.—3. Teilprüfung
  • Titel Bachelor of Arts
  • Inhalt Aufbau des Studiums

    Die Studieneingangsphase erstreckt sich über die ersten beiden Semester und dient der Orientierung über Aufbau, Inhalt und Zielsetzung des vierjährigen Studiums. Das Bachelorstudium Pädagogik für Modernen Tanz gliedert sich in zwei Studienabschnitte:

    1. Abschnitt: Semester 1-4:

    Im ersten Studienabschnitt ist die Etablierung von grundlegenden Kenntnissen und Fertigkeiten in allen zentralen Künstlerischen Fächern (ZKF) und ergänzenden Lehrveranstaltungen (ELV) Zielsetzung.

    2. Abschnitt: Semester 5-8:

    Im zweiten Studienabschnitt hat die Vertiefung und Weiterentwicklung der Lehrinhalte sowie insbesondere die Erweiterung des persönlichen Potentials zentraler Stellenwert. Die individuelle Spezialisierung wird u.a. durch das Angebot von Wahlpflichtfächern ermöglicht.  Praktika und Projektarbeiten unterstützen den Praxisbezug und den Übergang von der Ausbildung in die Berufswelt.Das Zentrale Künstlerische Fach (ZKF) gliedert sich in drei gleichwertige Fachbereiche: Moderne Tanztechnik (nach der Tanztechnik von Rosalia Chladek), Künstlerisches Gestalten (Improvisation, Musikinterpretation, Choreografie) und Methodik/Didaktik/Unterrichtsplanung und Analyse im Unterricht mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Diese schaffen gemeinsam die Voraussetzungen für tanzpädagogische Vermittlungstätigkeit.Die ergänzenden Lehrveranstaltungen (ELV) sind in folgende Fachbereiche eingeteilt: Tänzerische Fächer, Rhythmisch - Musikalische Fächer, Pädagogische Fächer und Praktika sowie Theoretische Grundlagen. Die Entwicklung künstlerischer, pädagogischer und organisatorischer Kompentenz wird durch die Förderung eigenständigen Arbeitens in allen Fächern (1.-8. Semester), durch Lehrpraktika mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (1.-8. Semester) sowie durch Projektarbeiten zur praktischen Berufsvorbereitung (7. und 8. Semester) unterstützt. Die Mitwirkung bei öffentlichen Auftritten mit eigenen tänzerischen Kreationen zumindest einmal pro Jahr ist fixer Bestandteil der Ausbildung. Spartenübergreifende Wahrnehmungen, eigenständige Reflexion der Ausbildungsinhalte und Forschung werden durch wissenschaftliches Arbeiten (7. und 8. Semester) gefördert.Das Studium wird mit einer Bachelorprüfung, die sich aus drei kommissionellen Teilprüfungen zusammensetzt, abgeschlossen. Mit Absolvierung der Bachelorprüfung wird die Lehrbefähigung im Bereich Pädagogik für Modernen Tanz erteilt.
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