Bachelor Ergotherapie

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Informationen über Bachelor Ergotherapie - Mit Anwesenheitspflicht - Innsbruck - Tirol

  • Ziele
    Zielsetzung des FH-Bachelor-Studiengangs Ergotherapie in Übereinstimmung mit dem ÖBIG-Curriculum (2005) sind die „fachlich-methodischen Kompetenzen einer Absolventin/eines Absolventen (…)“, die sich „unter anderem in der eigenständigen Bewältigung des ergotherapeutischen Prozesses unter Berücksichtigung der Kriterien/Prinzipien des Clinical Reasoning“ zeigen (ÖBIG, 2005, S. 42).

    Der FH-Bachelor-Studiengang Ergotherapie vermittelt somit jene für die Berufsausübung von ErgotherapeutInnen notwendigen fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten, die in Theorie und Praxis im Rahmen von Lehrveranstaltungen, Selbststudium und Praktika von den Studierenden erworben werden.
  • Praktikum
    Ziel des Berufspraktikums ist, Selbstverantwortung, Eigeninitiative, Teamfähigkeit sowie Selbstorganisation zu fördern und das in den Lehrveranstaltungen erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen. Mit dem Praktikum erfolgt zum einen eine Wissensvertiefung in verschiedenen therapeutischen Feldern, zum anderen die Auseinandersetzung mit neuen inhaltlichen, organisatorischen und sozialen Anforderungen.

    Die Betreuung und Anleitung eines Studierenden im Berufspraktikum erfolgt durch eine ErgotherapeutIn der Praktikumsstelle in Kooperation mit einer/einem Lehrenden des FH-Studiengangs. Diese/r unterstützt den Lernprozess und informiert sich über den Verlauf durch regelmäßigen Kontakt mit der Praktikumsstelle.

    Um einen optimalen Lernprozess zu erreichen und nach FH-MTD-Ausbildungsverordnung eine koordinierte, verschränkte und ineinander greifende Vermittlung theoretischer und praktischer Ausbildungsinhalte zu gewähren, finden begleitend zu den Berufspraktika klinische Übungen durch Lehrende des FH-Studienganges statt.
  • Anforderungen
    BewerberInnen für den FH-Bachelor-Studiengang Ergotherapie erfüllen folgende Voraussetzungen

    - hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein
    - hohe soziale Kompetenz
    - manuelles Geschick
    - körperliche und psychische Stabilität
    - Einfühlungsvermögen und Beobachtungsgabe
    - zur Erfüllung der Berufspflichten erforderliche berufsspezifische gesundheitliche Eignung lt. FH-MTD-Ausbildungsverordnun

    Zugangsvoraussetzungen
    Die allgemeinen Zugangsvoraussetzungen zum FH-Bachelor-Studiengang sind durch das Fachhochschul-Studiengesetz FHStG BGBl. Nr. 340/1993 i.d.g.F. und durch die FH-MTD-Ausbildungsverordnung BGBl. II Nr. 1/2006 i.d.g.F. geregelt.

    Es werden BewerberInnen mit einer der folgenden Zugangsvoraussetzungen zugelassen:

    - Allgemeine Universitätsreife

    Inländisches Reifeprüfungszeugnis oder ausländisches Zeugnis, wenn mit diesem Zeugnis im Ausstellungsland die allgemeinen Voraussetzungen zu einem Hochschulbesuch, der dem beabsichtigten Studiengang entsprechenden Richtung gegeben ist.

    - Studienberechtigungsprüfung
  • Titel
    Bachelor Ergotherapie
  • Inhalt
    Das Studium besteht aus Modulen, denen je nach thematischem Schwerpunkt entsprechende Lehrveranstaltungen zugeordnet sind. Die Modularisierung des Curriculums für den FH-Bachelor-Studiengang Ergotherapie erfolgte im Hinblick auf die Empfehlungen der nationalen Bologna Follow-up Gruppe. Als Grundwert für ein Modul wurden 5 ECTS vergeben. Daraus ergeben sich insgesamt 27 Module (135 ECTS). Für das Berufspraktikum in den Arbeitsfeldern der Ergotherapie wurden 45 ECTS vergeben (entsprechend den Vorgaben des WFOT (2005) und der FH-MTD-AV (2006)).

    Die einzelnen Semester haben folgende inhaltliche Schwerpunkte:

    1. Semester: Einführung in das Studium, ergotherapeutische Grundlagen, Human- und sozialwissenschaftliche  Kenntnisse inkl. medizinisch-biologischer Grundlagen, Grundlagen zu Forschung und Entwicklung.
    2. Semester: Erweiterung ergotherapeutischer Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten (Aktivität als ergotherapeutisches Mittel, ergotherapeutischer Prozess, Assessment, Berufsfeldorientiertes Projekt zur Verknüpfung theoretischer Kenntnisse mit praktischen Erfahrungen), weitere Ergotherapie-relevante Kenntnisse aus den Human- und Sozialwissenschaften sowie im Speziellen zu Körperfunktionen und –strukturen, deren Schädigung und Auswirkungen auf Aktivität und Partizipation.
    3. Semester: Ergotherapeutischer Prozess mit dem Fokus auf psychosoziale, sensomotorische, kognitive und biomechanische Fähigkeitskomponenten, weitere Ergotherapie-relevante Kenntnisse zu Körperfunktionen und –strukturen, deren Schädigung und Auswirkungen auf Aktivität und Partizipation.
    4. Semester: Berufspraktikum, Professionelles Reasoning und Verhalten, Kontext der professionellen Praxis, fachlich-methodische Vertiefung im Sinne übergreifender Therapiekonzepte und –methoden, Bachelorarbeit 1.
    5. Semester: Berufspraktika, Professionalisierung ergotherapeutischer Kenntnisse,Fähigkeiten und Fertigkeiten, Bachelorarbeit 2 (Vorbereitung)
    6. Semester: Berufspraktikum, Professionelles Reasoning und Verhalten, Abschluss der Bachelorarbeit 2, Professionalisierung ergotherapeutischer Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, Reflexion, Evaluation und Abschluss der Ausbildung.

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